Innensenator warnt vor Gleichmacherei bei G-8-Gegnern
Geschrieben am 15-05-2007 |
Hamburg (ots) - Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat sich angesichts der umstrittenen Durchsuchungsaktionen bei Globalisierungsgegnern dagegen ausgesprochen, die G-8-Gegner wegen einiger weniger Gewaltbereiter zu kriminalisieren. "Wir werden beim G-8-Gipfel große Demonstrationen haben. Es wird natürlich auch Leute geben, die für Gewalttätigkeiten kommen. Das sind aber Bereiche, die man mit der Polizei abdecken kann", sagt Körting der ZEIT. "Dagegen gibt es sehr viele, die die Globalisierungsfolgen höchst kritisch sehen - bis in die etablierten Parteien hinein. Wir sollten uns hüten, diese Menschen in einen Topf zu werfen mit ganz wenigen gewaltbereiten Grüppchen und damit den Protest als solchen für illegitim zu erklären."
Die Bundesanwaltschaft war vergangene Woche massiv in mehreren Bundesländern wegen Terrorismusverdachts gegen linke G-8-Kritiker vorgegangen. Daraufhin wurde der Behörde der Vorwurf gemacht, die Globalisierungskritiker einen Monat vor Beginn des Weltwirtschaftsgipfels in Heiligendamm einschüchtern zu wollen. Die Durchsuchungsaktion führte zu einer Mobilisierung der gesamten linken Szene.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 21 vom 16. Mai 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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