WAZ: Kurzkommentar zur Unternehmenssteuerreform
Geschrieben am 25-05-2007 |
Essen (ots) - Die Steuerreform ist so eine Reform für Firmen, die gut im Saft stehen. Die Reform verletzt den Grundsatz der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit und der Staat greift noch stärker als bisher schon in Investitions- und Finanzierungsentscheidungen von Firmen ein. Und das trostlos komplizierte Steuerecht wird noch komplizierter. Eine echte Reform sieht anders aus.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: (0201) 804-0 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
72870
weitere Artikel:
- Wiesbadener Kurier: Wiesbadener Kurier zu Betreuungsgeld Wiesbaden (ots) - Der Koalitionsstreit um das Betreuungsgeld für Familien, die ihre Kinder nicht in die Krippe geben, sondern zu Hause erziehen wollen, nimmt kuriose Züge an. Um den Wunsch nach Nachwuchs und beruflicher Verwirklichung beider Elternteile vereinbar zu machen, war die Idee des Krippenplatzes für Kinder vom ersten bis dritten Lebensjahr rasch geboren, um die Wahlfreiheit sicherzustellen, schien ein Betreuungsgeld für selbsterziehende Eltern ein zukunftsfähiger Gedanke. Irgendwo zwischen verfassungsrechtlichen Bedenken (für mehr...
- Westfälische Rundschau: Kommentar Reform Unternehmenssteuern Dortmund (ots) - Mit der Reform der Unternehmenssteuern antwortet die Deutschland AG auf den internationalen Dumpingwettbewerb. Tatenlos konnte die Bundesregierung nicht zuschauen, wie auch die EU-Staaten sich immer stärker unterbieten, um sich attraktive Positionen für den Wettbewerb um Unternehmensstandorte zu verschaffen. Nach Schätzung von Experten verlagern vor allem die großen internationalen Unternehmen jährlich 100 Milliarden Euro aus Deutschland am Fiskus vorbei ins Ausland. Dem Steuerexodus musste Einhalt geboten werden. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Senkung der Unternehmensteuer wird teuer erkauft Eine echte Reform sieht anders aus = von Andreas Abs Düsseldorf (ots) - Es ist gut, dass die Unternehmensteuerreform die Steuersätze für Kapitalunternehmen senkt. Das macht Deutschland auch für ausländische Investoren interessanter. Es ist ebenfalls gut, dass die Steuerbelastung der Unternehmen um fünf Milliarden gesenkt wird. Es ist auch gut, dass schätzungsweise rund 100 Milliarden Euro, die Firmen zur günstigeren Versteuerung ins Ausland schieben, mit der neuen Zinsschranke künftig hier versteuert werden müssen. Soweit die guten Nachrichten. Die Liste der negativen Punkte ist leider länger. mehr...
- Südwest Presse: Kommentar: G-8-Gipfel Ulm (ots) - Als der "Oscar"-gekrönte deutsche Film "Das Leben der Anderen" im vergangenen Jahr die Stasi-Realität in der DDR anprangerte, da hat sich im Westen der Republik noch mancher hämisch und selbstzufrieden zurückgelehnt. Voller Überzeugung, dass das vereinte Deutschland mitsamt seinen "Ossis" von solchen Zuständen jetzt weit entfernt ist. Dem einen oder anderen mögen Zweifel gekommen sein in den vergangenen Wochen. Razzien im Morgengrauen in dutzenden Wohnungen, Schnüffelei in der Post, "Duftproben" von Verdächtigen, dazu eine mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Artenschutz Bielefeld (ots) - Walschutzexperten in Alaska und Artenschützer in Den Haag werden in den kommenden zwei Wochen - weniger beachtet als die G8 - wichtige Weichen stellen. Nicht auszuschließen, dass sie bei einem guten Konferenzverlauf für die ökologische Vielfalt mehr erreichen als die acht wichtigsten Staatenlenker dieser Welt an der Ostsee. Wale und Elefanten, die größten Meeres- und Landbewohner, sowie der Tropenwald, mit den mächtigsten Gewächsen dieser Erde, sind dabei stellvertretend für ein System, das nur breit aufgefächert existieren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|