(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu China-Besuch/Merkel

Geschrieben am 28-08-2007

Halle (ots) - Das wirtschaftliche und politische Gewicht Chinas
ist in den vergangenen Jahren global so gewachsen, dass die Regierung
in Peking kaum noch unter Druck zu setzen ist. Trotzdem sollten
Fortschritte auf vielen Gebieten möglich sein. Das rasante Wachstum
in dem Land ist Chance und Risiko zugleich. Verpestete Luft und
Flüsse gefährden die Lebensgrundlagen für Millionen. Eine ungleiche
Entwicklung in vielen Landesteilen schafft neue soziale Unruhe.

Das sind Gefahren, die nicht mehr nur durch Repression unterdrückt
werden können. Chinas Führung wird aus Eigeninteresse Lösungen suchen
müssen, wenn sie an der Macht bleiben will.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

89338

weitere Artikel:
  • Aachener Nachrichten: Kommentar zu Freisprüchen im "Ehrenmord"-Prozess: Richter sind keine Racheengel Aachen (ots) - Von Rudolf Teipel / Um gleich 'mal mit einem weit verbreiteten Missverständnis aufzuräumen: Wenn die obersten Richter des BGH die Freisprüche im Berliner "Ehrenmord"-Prozess aufheben und den Fall zur Neuverhandlung an das Kammergericht zurückverweisen, bedeutet das nicht, dass Hatun Sürücüs freigesprochene Brüder nun sozusagen vollautomatisch wegen Mordes verurteilt werden. Vielmehr müssen bestimmte Zeugenaussagen neu ausgeleuchtet und daraus resultierende eventuell fehlerhafte Beweiswürdigungen in der Urteilsbegründung mehr...

  • WAZ: Ein Mord ist ein Mord - Kommentar von Rolf Potthoff Essen (ots) - Die 23-jährige Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü musste wegen ihres westlichen Lebensstils sterben. Der missfiel ihrer Familie, "verletzte" ihre Ehre. Ihr jüngster Bruder schoss ihr drei Mal in den Kopf, um die Ehre wiederherzustellen. "Ehrenmord" wird dieser archaischen Zeiten entstammende Wahnwitz genannt. Die UNO schätzt, dass ihm weltweit mindestens 5000 Frauen zum Opfer fallen. 5000 - Jahr für Jahr. Abgesehen davon, dass der Geschwistermord elementarsten menschlichen Empfindungen widerspricht - das Strafrecht aufgeklärter mehr...

  • WAZ: Merkel, China, Menschenrechte: Handel mit der Eitelkeit - Kommentar von Alexander Christ Essen (ots) - Merkels Kritik an den Menschenrechtsverletzungen oder der Produktpiraterie Pekings ist nicht besonders mutig oder gar moralisch, sondern: typisch. Nüchtern wie meistens, hat die Kanzlerin die neue Lage analysiert und kühl ihren gewachsenen Spielraum genutzt. Solange China sich von europäischen Staaten vor allem als goldener Markt umworben sah, konnte es Kritik westlicher Regierungschefs an den skandalösen inneren Verhältnissen als Pflichtübung abtun. Spätestens mit dem näher rückenden Globalereignis Olympische Spiele legt mehr...

  • WAZ: Die Kirchen-Kritik der Landes-CDU: Wenn der Mann den Hund beißt - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Kirche greift CDU an. Das wäre als Nachricht banal, so wie: Hund beißt Mann. Eine Glaubensgemeinschaft, ihrer reinen Lehre verpflichtet, muss sich reiben an einer Partei, die ein Regierungs-Abo beansprucht. Wer regiert, schließt Kompromisse, verstößt also gegen das Ideal. Gerade darum ist der Angriff des Düsseldorfer CDU-Fraktionsvorsitzenden Stahl auf die Kirche eine Nachricht von der Kategorie: Mann beißt Hund. Ein bemerkenswerter Vorgang also. Nicht, weil man erwarten müsste, dass das Verhältnis zwischen Kirche und mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Türkei: Präsidentenwahl von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Am Anfang stand eine Staatskrise, ausgelöst durch die Putschdrohung des Militärs. Am Ende steht die Wahl Abdullah Güls zum türkischen Präsidenten, unspektakulär und geschäftsmäßig, wie es die Verfassung eines halbwegs demokratischen Landes nun einmal vorsieht. Dazwischen lag eine vorgezogene Parlamentswahl, deren Ergebnis keinen Zweifel mehr an der Legitimität der gemäßigt islamischen Führung der Türkei zulässt. Und die Töne der Militärs deutlich kleinlauter werden ließ. Selbst das Kopftuch von Frau Gül, von einer selbsternannten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht