Warum die Klimaschutzstrategie der Regierung scheitert - und wie man das verhindern kann
Geschrieben am 22-10-2007 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Warum die Klimaschutzstrategie der Regierung scheitert - und wie man das verhindern kann
Sehr geehrte Damen und Herren,
noch vor der Weltklimakonferenz in Bali im Dezember will das Bundeskabinett ein Klimaschutzprogramm verabschieden, das bis 2020 eine Absenkung der nationalen Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 verspricht. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat in den vergangenen Wochen auf Basis offizieller Verlautbarungen der Bundesregierung quantitative Berechnungen darüber angestellt, ob insbesondere für den Stromsektor die Zielankündigungen realistisch sind. Die Ergebnisse zeigen, dass angesichts der bereits heute absehbaren Veränderungen im deutschen Kraftwerkspark - vor allem wegen des geplanten Zubaus neuer Braun- und Steinkohleblöcke - das für 2020 ausgerufene 40-Prozent-Ziel ohne ein zusätzliches aktives Eingreifen der Politik illusorisch ist.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir die Widersprüche in der Klimaschutzstrategie der Bundesregierung erläutern und einen eigenen Vorschlag unterbreiten, der zeigt, dass das 40-Prozent-Ziel dennoch - auch unter Einhaltung des Fahrplans für den Atomausstieg - erreicht werden kann. Voraussetzung ist jedoch eine gesetzlich abgesicherte Beschleunigung der ökologischen Modernisierung des deutschen Kraftwerkparks, die über die Meseberger Klausurbeschlüsse der Regierung hinausweist.
Über die Pläne der Bundesregierung und unsere eigenen Vorschläge würden wir gerne mit Ihnen diskutieren.
Datum: Donnerstag, 25. Oktober 2007 um 10:00 Uhr
Ort: DUH-Hauptstadtbüro, Hackescher Markt 4, 10117 Berlin (gegenüber der S-Bahn Station)
Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten Sie um telefonische Rückmeldung unter 0 77 32 99 95-0.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V.
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel: 030 258986-15, Fax: 030 258986-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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