Mitmach-Aktion "Wir zeigen, was geht" will Klimabilanz von Schulen verbessern / Fünf Heiz-Tipps für weniger CO2-Emissionen / Schulen verpflichten sich freiwillig zur CO2-Reduktion
Geschrieben am 18-11-2010 |
Berlin (ots) - Unter dem Motto "Wir zeigen, was geht" sind Schulen
bis zum 1. Dezember aufgerufen, ihre CO2-Emissionen zu ermitteln und
sich ein freiwilliges Einsparziel im Energiesparkonto auf
www.energiesparclub.de/cop16 zu setzen. Denn trotz Schulferien und
nutzungsfreien Wochenenden verbrauchen Schulgebäude etwa 70 Prozent
mehr Energie als vergleichbare öffentliche Gebäude.
Die Aktion "Wir zeigen, was geht" macht auf Möglichkeiten zum
Energiesparen an Schulen und Bildungseinrichtungen aufmerksam. Sie
ist verbunden mit einem Appell an die internationalen
Verhandlungsführer der UN-Klimakonferenz, die ab 29. November im
mexikanischen Cancún tagt. "Wir zeigen, was geht" ist ein gemeinsamer
Aufruf des Energiesparclubs in Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden
NAJU und BUNDjugend sowie des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen
e. V. Mitmachen können Schulen auf der Aktionsseite
www.energiesparclub.de/cop16 .
Fünf Tipps für weniger CO2-Emissionen an Schulen
Um die Klimabilanz der Schule zu verbessern, sollte besonders in
der Heizperiode auf den bewussten Umgang mit Energie geachtet werden.
Mit den fünf Heiz-Tipps des Energiesparclubs lassen sich leicht
unnötige CO2-Emissionen und hohe Heizkosten vermeiden:
1. Die Heizanlage so einstellen, dass sie für 20 Grad im
Klassenzimmer sorgt und die tatsächliche Nutzungsdauer der Räume
berücksichtigt. Nachts oder in Räumen mit geringer Aufenthaltsdauer
(wie Toiletten oder Keller) sind dagegen 15 Grad vollkommen
ausreichend.
2. Fünf Minuten Stoßlüften nach jeder Schulstunde! Noch besser:
"Heizenergiedetektive" sorgen für richtiges Lüften und drehen vorher
die Ventile an den Heizkörpern zu. Wenn diese kaputt sind oder
fehlen: Mit dem Hausmeister sprechen und neue anschrauben lassen.
3. Heizkörper im Eingangsbereich der Schule verschwenden viel
Energie durch offenstehende Türen. Auf geschlossene Türen achten,
eventuell automatische Türschließer installieren oder den Heizkörper
abschalten.
4. Für eine ungehinderte Wärmeabgabe der Heizkörper sorgen: Sind
sie durch Möbel verdeckt oder zugestellt, kann sich die Wärme nicht
ungehindert im Raum ausbreiten.
5. Regelmäßig den Energieverbrauch checken. So lassen sich
frühzeitig Anstiege erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Im
kostenlosen Energiesparkonto für Schulen auf www.energiesparclub.de
können die Daten erfasst und ausgewertet werden. Via Mausklick werden
CO2-Emissionen berechnet und Sparerfolge sichtbar.
Über den Energiesparclub
Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist eine Kampagne der
gemeinnützigen co2online GmbH und wird vom Bundesumweltministerium im
Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Mit dem
Schulprojekt ist der Energiesparclub im Klassenzimmer aktiv: Ein für
Schulen entwickeltes Energiesparkonto verbessert das
Klimaschutzbewusstsein von Lehrern und Schülern und weist auf
CO2-Minderungspotenziale hin. Unterrichtsmaterialien und die
Broschüre "Klimaschutz To Go an Schulen" zeigen zielgruppengerecht,
wie Klimaschutz im Schulalltag funktioniert.
Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2
Pressekontakt:
Tom Raulien
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstraße 9 | 10829 Berlin
Tel.: 030 - 780 966 522
E-Mail: tom.raulien@co2online.de
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