Nordion führt patientenspezifische Dosierungen für Leberkrebstherapie TheraSphere® in Europa und Kanada ein
Geschrieben am 25-03-2012 |
Ottawa, Kanada (ots/PRNewswire) -
Ärzte können nun interventionelle Onkologiebehandlungen auf die
individuellen Patientenbedürfnisse anpassen.
Nordion Inc. , ein führender Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen zur Prävention, Diagnose und Behandlung von
Krankheiten, bietet ab heute in Europa und Kanada
patientenspezifische Dosierungen für TheraSphere(R), die
Y-90-Mikrosphären-Behandlung für Leberkrebs von Nordion, an. Nordion
hat ausserdem bei der US-amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde
FDA die Zulassung der Dosierungsfunktion in den USA beantragt.
Zusätzlich zu standardmässigen Dosierungsampullenkonfigurationen
bietet Nordion nun eine erweiterte Auswahl an
TheraSphere-Behandlungsoptionen mit patientenspezifischen Dosierungen
in einer grösseren Bandbreite an Mengenstufen. Die
patientenspezifischen Dosierungen wurden entwickelt, um eine grössere
Behandlungsflexibilität für Ärzte zu ermöglichen, Verwaltungszeit zu
sparen und Produktabfälle zu reduzieren, sowie unnötige
Strahlungsaussetzung für Patienten und medizinisches Personal zu
begrenzen.
Nordion hat ausserdem sein Treatment Window Illustrator-Werkzeug
verbessert, um zu zeigen, wie patientenspezifische Dosierungen
ausgewählt und mit Standardampullenkonfigurationen verglichen werden
können.
Nordion nimmt am jährlichen Treffen 2012 der Society of
Interventional Radiology (Gesellschaft für interventionelle
Radiologie, SIR) vom 24. bis zum 29. März in San Francisco teil.
Nordion wird am Stand mit der Nr. 1234 vertreten sein, und freut sich
auf zahlreiche Gespräche über TheraSphere mit teilnehmenden Ärzten.
Nordion wird an seinem Stand zwei Lernveranstaltungen unter dem Motto
"Eat and Be Educated" (Essen und Lernen) abhalten:
Sonntag, 25. März, 12:15 Uhr
Wie Y-90 Glas-Microsphären von TheraSphere zu unserem Behandlungsalgorithmus passen
Dr.med. Matthew Johnson
Professor der Radiologie und Chirurgie
Indiana University School of Medicine
Indianapolis, IN
Dienstag, 27. März 12:15 Uhr
Zuführung von TheraSphere über mehrere Gefässe
Dr.med. Siddharth Padia
Assistenzprofessor, Interventioneller Radiologe
University of Washington - Harbourview Medical Center
Seattle, WA
Auf jede Sitzung folgt eine Nordion-Präsentation über die
Vorgehensweise beim Starten des TheraSphere-Programms.
Über TheraSphere
TheraSphere ist eine Therapie zur Behandlung von Leberkrebs, die
aus Millionen kleiner Glasperlen besteht (20-30 Mikrometer im
Durchmesser), die radioaktives Yttrium-90 (Y-90) enthalten. Die
Perlen werden über einen Katheter von einem Arzt in die Hauptarterie
der Leber eingeführt; damit kann der Tumor direkt über den Blutfluss
behandelt werden.
In den USA wird TheraSphere zur Behandlung von Patienten mit
nicht resezierbaren, hepatozellulären Karzinomen (HCC), der
häufigsten Form des primären Leberkrebs, eingesetzt und kann zur
zeitlichen Überbrückung bis zum chirurgischen Eingriff bzw. bis zur
Transplantation bei diesen Patienten verwendet werden. Es ist auch
für die Behandlung von HCC-Patienten mit Pfortaderthrombose (PVT)
indiziert. TheraSphere hat in den USA von der US-amerikanischen
Arzneimittelzulassungsbehörde FDA eine HDE-Zulassung (Humanitarian
Device Exemption) erhalten. HDE-Zulassungen basieren auf
nachgewiesener Sicherheit und wahrscheinlichen klinischen Vorteilen.
Die Wirksamkeit der Indikation für die Verwendung wurde jedoch noch
nicht bewiesen.
TheraSphere(R) wird in der Europäischen Union und in Kanada für
die Behandlung hepatischer Neoplasie bei Patienten verwendet, bei
denen ein Arterienkatheter in geeigneter Weise positioniert wurde.
Zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen gehören leichte bis
mässige Erschöpfung, Schmerzen und Übelkeit für ungefähr eine Woche.
Ärzte beschreiben diese Symptome als ähnlich denen einer Virusgrippe.
Bei einigen Patienten kann es zu Appetitlosigkeit und vorübergehenden
Änderungen einiger Blutwerte kommen. Für ausführlichere Informationen
über seltene oder schwerwiegendere Nebenwirkungen lesen Sie bitte den
Beipackzettel von TheraSphere unter:
http://www.nordion.com/therasphere.
Über Nordion Inc.
Nordion Inc. ist ein internationales Medizinunternehmen und
liefert marktführende Produkte für die Vorbeugung, Diagnose und
Behandlung von Krankheiten. Wir sind der führende Anbieter
medizinischer Isotope, zielgerichteter Therapien und
Sterilisationstechnologien, die das Leben von Millionen Menschen in
über 60 Ländern in aller Welt erleichtern. Unsere Produkte werden
täglich von Pharma- und Biotechnologieunternehmen, Herstellern
medizinischer Geräte, Krankenhäusern, Kliniken und Forschungslabors
verwendet. Nordion beschäftigt mehr als 500 hoch qualifizierte
Mitarbeiter an drei Standorten. Erfahren Sie mehr unter
http://www.nordion.com und folgen Sie uns unter
http://twitter.com/NordionInc.
Für weitere Informationen:
MEDIEN:
Shelley Maclean
+1-(613)-592-3400 Durchwahl: 2414
Mobil: +1-(613)-291-3689
shelley.maclean@nordion.com
INVESTOREN:
Ana Raman
+1-613-595-4580
investor.relations@nordion.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
385893
weitere Artikel:
- WDR-Westpol: SPD und Grüne erheben schwere Vorwürfe gegen NRW.Bank Düsseldorf (ots) - Im WDR-Magazin Westpol erheben die
finanzpolitischen Sprecher von SPD und Grünen im deutschen Bundestag
schwere Vorwürfe gegen die NRW.Bank. Die landeseigene Förderbank habe
ihr Kerngeschäft vernachlässigt und auf hochriskante
Finanzspekulationen gesetzt.
Die NRW.Bank hatte in dieser Woche bekannt gegeben, dass sie
griechische Staatsanleihen im Wert von 442 Millionen Euro abschreiben
musste. Darüber hinaus hat die Bank mit 22 Milliarden Euro eines der
größten deutschen Portfolios an Kreditausfallversicherungen, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Dax-Vorstandsgehälter/Winterkorn von Bernhard Fleischmann Regensburg (ots) - Ein Irrsinn
Martin Winterkorn verdient rund 45 500 Euro - am Tag. Das ist ein
Facharbeiterlohn fürs ganze Jahr. So überragend kann der Mann gar
nicht sein, dass dieser Abstand gerechtfertigt wäre. Wie gering
müsste man die Leistung des Facharbeiters schätzen, um diese
Verteilung als fair zu empfinden? Doch der Aufschrei hält sich in
Grenzen. Immerhin beinhaltet das Anreizsystem für die Boni des
VW-Vorstandschefs Komponenten wie Mitarbeiterzufriedenheit und die
Entwicklung der Beschäftigtenzahl. Überdies erhalten mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Parteitag Bayern-SPD von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Wirtschaftskompetenz ist bei der Landtagswahl
2013 wahlentscheidend. In Zeiten weltweiter Finanzkrisen wünschen
sich Bürger eine Regierung, die mit Geld umgehen kann. Die BayernSPD
hat auf diesem Feld bisher wenig vorzuweisen. Bei einer
Kompetenzumfrage des Bayerischen Rundfunks im Januar landete sie
abgeschlagen. SPD-Spitzenkandidat Ude weiß das und steuert dagegen
an: Aus diesem Grund wurde auch der Parteitag zu Finanzfragen
einberufen. Ude selbst trauen Wähler wegen seiner Erfolge als
Münchner OB viel zu - mehr...
- WAZ: Die Chef-Millionen schaden VW
- Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Was soll so ein Chef wie Martin Winterkorn auch
sonst zu seinem 17-Millionen-Euro-Salär sagen, als dass er es
angesichts des ach so großen Erfolges verdient habe? Nun ist
Winterkorn in dieser Sache der falsche Ansprechpartner. Solche
Vertragsdinge obliegen in Aktiengesellschaften dem Personalausschuss
des Aufsichtsrats. Und darin sitzen Vertreter der Eigentümer und der
Arbeitnehmer. Im Falle von VW hat Berthold Huber,
Vize-Aufsichtsratschef und IG-Metall-Boss, ein Wörtchen mitzureden.
Wenn Huber nun Korrekturen seines mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Opel / Vauxhall-Tochter Osnabrück (ots) - Lästige Tochter
Eines ist klar: Der unerbittliche Überlebenskampf auf dem
weltweiten Automarkt wird immer härter. Marktführer General Motors
spürt den heißen Atem seiner Verfolger Volkswagen und Toyota im
Nacken und setzt alles daran, die Konkurrenten wieder auf Abstand zu
bringen. Da ist eine Opel/Vauxhall-Tochter in Europa nur lästig,
besonders wenn sie nach amerikanischer Rechnung Hunderte Millionen
Euro Miese pro Jahr produziert.
Entscheidend für den GM-Erfolg ist in Zukunft der Verkauf in den
wachsenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|